Menschen- und Seelenversteherin solange ich mich zurück erinnern kann
Möglicherweise fragen Sie sich, wie eine gelernte Augenoptikerin dazu kommt, sich als Coach ausbilden zu lassen. Dazu gibt es eine einfache Erklärung:
Während meiner dreijährigen Berufsausbildung habe ich mich sehr häufig in den Verkaufsgesprächen gefragt, warum die Kunden / Menschen so sind, wie sie sind. Warum strahlen manche Personen mit ihrem gesamten Körper Freude aus und andere das genaue Gegenteil? Natürlich durfte ich der Ursache beim Beratungsgespräch im Optiker-Geschäft nicht nachgehen. Nachdem ich also meine Ausbildung zur Hälfte absolviert hatte, wusste ich bereits, dass ich am Ende wieder zur Schule gehen wollte, um mein Abitur nachzuholen, zu studieren, und später in der Beratung bzw. im Coaching tätig werden zu können.
In meiner weiteren Entwicklung gab es dann Schlüsselmomente, die mich sicherlich sehr geprägt haben. So hat mir zum Beispiel ein Freund von der Coaching Academie in Bielefeld erzählt und mich noch während meines Basis-Seminares gefragt, mit wieviel Prozent ich eigentlich leben wolle. Und gleichzeitig kam die Frage, mit wieviel Prozent ich mich auf dem Seminar einbringen würde. Da ich in den ersten zwei Tagen nie in der ersten Reihe saß und ich ganz sicher auch keine direkten Fragen stellte, wusste ich, dass ich diese beiden Fragen keinesfalls so beantworten konnte, dass ich mit 100% dabei sei. Ab dem Moment wurde mir jedoch sehr bewusst, dass das genau mein Ziel sein sollte: Mit 100 % dabei sein – egal was ich tue und somit auch mit 100 % leben.
Heute darf ich von mir sagen, dass ich alles was ich tue wirklich mit Herz erledige, ob es in der Familie ist, mit den eignen Kindern, mit Freunden, Arbeitskollegen und Kunden. Auch meinen Klienten begegne ich in dieser Weise und möchte sie dazu einladen, sich selber ebenso entgegen zu treten. Ich mag es, Menschen in Veränderungs-Prozessen zu begleiten und ganzheitlich zu unterstützen. Dabei ist mein Ziel, dass meine Klienten alternative Handlungsmöglichkeiten entwickeln um sich voller Vertrauen für die Selbstgestaltung ihres Lebens begeistern und aus der Freude heraus leben können.
Machen Sie heute den ersten Schritt und informieren Sie sich über ein
Ich freue mich auf Sie!
Ich habe gelernt, dass ich zu einem Großteil entscheiden kann, wie ich mich fühle und bin dadurch nicht mehr so von den äußeren Umständen gebeutelt, wie in meinem bisherigen Leben. Ich weiß jetzt, dass es zwischen den Ereignissen und den Ergebnissen noch eine Instanz gibt: Meine Bewertung des Ereignisses! Und genau diese Bewertung kann ich verändern. Dadurch werden dann ganz klar die Ergebnisse beeinflusst. Ich muss nicht mehr so leiden und bin tatsächlich viel aktiver an meinen persönlichen Entwicklungsprozessen beteiligt. Eine echte Veränderung!
Durch die intensive Beschäftigung mit meinem Ess-Verhalten, das mir schon lange nicht gefiel – und sich auch auf der Waage widerspiegelte – und dem dahinter stehenden Problemen, die ich damit unbewusst versucht hatte zu verdrängen, konnte ich meine Ess-Störung überwinden. Die runter geschluckten Gefühle dürfen jetzt angemessen verarbeitet und vor allem ausgesprochen werden – vor allem an die richtigen Adressen! Dadurch haben sich die Beziehungsstrukturen zu bestimmten Menschen in meinem Leben gleich mit verändert. Das hatte ich so nicht erwartet. Also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen ;o)
Bei Frau Voss konnte ich für mich überhaupt mal eine Person finden, bei der ich Zeit nur für meine Problemthemen haben konnte. Besonders die vielschichtigen Familien- und Erziehungsprobleme mit unseren Kindern haben mir zugesetzt und ich wusste gar nicht mehr, wo mir der Kopf stand. Am meisten habe ich darunter gelitten, dass ich keine Zeit mehr für mich hatte und immer nur für andere da sein musste. Wir konnten für mich Zeitfenster erarbeiten, die ich mir durch das Erbeten von Unterstützung, einräumen konnte. Ich habe jetzt nicht mehr das Gefühl, dass alles nur auf meinen Schultern liegt. Meinen Mann konnte ich zeitweise mit in die Gespräche bei Frau Voss einbeziehen. Seit dem funktioniert die Kommunikation zwischen uns deutlich besser. Hinzu kommt, dass wir uns auch wieder mehr Zeit für uns nehmen, uns gegenseitig wieder anerkennen und sich dadurch unsere Beziehung nicht nur auf die gemeinsamen Kinder reduziert. Außerdem konnten wir einen neuen Umgang mit unserem mittleren Kind, das über die Maßen an Aufmerksamkeit auf sich zog, finden. Das hat die Familiensituation ebenfalls bedeutsam entspannt.
Das Verhältnis zu meiner Mutter hat mich seit meinem Auszug immer nur genervt. Wir hatten wirklich viele Auseinandersetzungen, die mich eine Menge an Energie kosteten. Nachdem ich für mich klar bekommen hatte, was eigentlich ihre und was im Grunde meine Themen waren, konnte ich mich ihr gegenüber anders präsentieren – abgrenzender und dann aber auch wieder liebevoller. Das würde ich als echten Gewinn beschreiben.